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Tost setzt sich nach Markos Kommentar für Tsunoda ein: "Ich mag Problemkinder".

Tost setzt sich nach Markos Kommentar für Tsunoda ein: "Ich mag Problemkinder".

14. Juli 2022 ab 13:49
  • GPblog.com

Franz Tost hat auf die Kommentare von Helmut Marko über Yuki Tsunoda geantwortet. Der Red Bull-Berater nannte den AlphaTaur-Fahrer nach dem Großen Preis von Großbritannien ein "Sorgenkind". Tost verteidigt seinen Fahrer.

In Silverstone kollidierte Tsunoda mit seinem Teamkollegen Pierre Gasly und nach dem Rennen nannte Marko den Japaner ein "Problemkind". Er verriet, dass ein Psychologe angeheuert wurde, um mit dem 22-jährigen Fahrer zu arbeiten.

Tsunoda ist für seinen ungeduldigen Charakter bekannt. Der Fahrer ist schon mehrmals über den Bordfunk explodiert. Tost setzt sich nach Markos Kommentaren für seinen Fahrer ein. "Ich mag Problem-[Kinder], weil das die wirklich guten [Kinder] sind, die etwas daraus machen können. Ich mag die heiligen [Kinder] nicht. Yuki hat einen Fehler [in Silverstone] gemacht; das weiß er und daran wird er arbeiten. Er befindet sich noch in seinem Entwicklungsprozess. Er ist schnell. Er war auch dieses Wochenende hier schnell. Und er wird es auf seine Art machen. Es braucht ein bisschen Zeit", wird Tost zitiert von F1.com.

Tsunoda in einer guten Position

Laut Tost hat Tsunoda gute Chancen, über 2022 hinaus beim AlphaTauri-Team zu bleiben. Der Fahrer hat sich sicherlich verbessert, seit er 2021 zum Team kam. Wenn er weiterhin gute Leistungen erbringt, wird er dafür belohnt werden. Letzten Monat hat das Team bereits angekündigt, dass Gasly auch 2023 für AlphaTauri fahren wird.